Plastik ist ein ständig wachsendes Problem.

Europäer verbrauchen nach Angaben der Behörden im Durchschnitt knapp 200 Plastikbeutel im Jahr.

Bis zur Zersetzung von Plastik können mehrere hundert Jahre vergehen. Plastikpartikel werden zwar kleiner, aber verschwinden niemals ganz. Mikropartikel sind sogar zu klein für die Kläranlagen.

Jedes Jahr sterben mehrere Tausend Tiere durch Plastikmüll und dessen Rückstände.

Mikroplastik zieht Umweltgifte an und wird von Wasserlebewesen aufgenommen. Über Fische, Muscheln und Trinkwasser geraten diese Partikel in die menschliche Nahrungskette - mit gefährlichen Folgen für unsere Gesundheit.

• Jute- oder Stoffbeutel zum Einkaufen benutzen und Tüten wiederverwenden.

Beim Einkaufen im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt:

• loses Obst und Gemüse kaufen
• keine einzeln verpackten Bonbons kaufen
• Kaffee oder Tee nur in wiederverwendbaren Bechern mitnehmen (z.B. Thermobecher)
• Eis in der Waffel statt aus dem Becher essen
• Anstelle von Alu- oder Frischhaltefolie besser Mehrwegbehälter verwenden.
• Müll trennen! In Deutschland besteht ein gutes Recyclingsystem für Plastikmüll.
• Biokunststoffe sind nicht immer eine gute Alternative.